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Weinbauverband lud zur Mitgliederversammlung nach Radebeul

Am gestrigen Abend lud der Weinbauverband Sachsen zu einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung nach Radebeul in das Weingut Hoflößnitz ein. Der Vorstand des Verbands berichtete über die ersten sechs Monate seiner Amtszeit. Er gab einen Überblick über die erfolgreich umgesetzten sowie noch in diesem Jahr geplanten Maßnahmen. Die Aufgaben und Herausforderungen, vor denen die Elbtalwinzer in den kommenden Monaten gemeinsam stehen, wurden ebenfalls vorgestellt. Dazu gehören unter anderen die Umsetzung der neuen deutschen Weinrechtsprechung und insbesondere die Bildung einer Schutzgemeinschaft für die geschützte Herkunftsbezeichnung „Sachsen“. Ein starker Weinbauverband als Interessenvertretung der sächsischen Winzer ist dabei entscheidend. Zukunftsthemen wie die Digitalisierung im Weinbau, die vielfältige Chancen für die heimischen Winzer bietet, standen ebenso auf der Agenda. 
Um die anstehenden Aufgaben erfolgreich zu bearbeiten, wird der Vorstand des Weinbauverbandes ab sofort wieder von einer ehrenamtlichen Geschäftsführung unterstützt. Die Mitglieder begrüßten die Winzermeisterin Sabine Wendsche, die über langjährige Branchenerfahrung verfügt, in dieser Position.
Die neuen sächsischen Weinhohen 2018 / 2019 – Weinkönigin Lisa Leinemann, Weinprinzessin Ann-Kathrin Schatzl und Weinprinzessin Katrin Hecht – nutzen bei der Versammlung die Gelegenheit, sich noch einmal persönlich allen anwesenden Mitgliedern vorzustellen. 
Mit Björn Keyser, Silke Altmann und Stefan Bönsch konnte der Vorstand des  Weinbauverbandes im Rahmen der Mitgliederversammlung außerdem drei neue Mitglieder begrüßen. Gleichzeitig verließ mit Lehmanns Weinstuben ein Mitglied den Verband.

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